Störungen durch Elektrosmog

Technische Störzonen

Das wichtigste zum Thema Elektrosmog in Kürze.

Elektrosmog oder E-Smog ist ein umgangssprachlicher Ausdruck für die täglichen Belastungen des Menschen und der Umwelt durch technisch erzeugte (künstliche) elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder.

Die elektromagnetischen Felder können sehr unterschiedliche Verursacher haben.
So erzeugen Oberleitungen der Eisenbahn, Überlandleitungen von Stromtrassen, oder strombetriebene Geräte im Haushalt niederfrequente elektrische und magnetische Felder.

NF – Niederfrequente Strahlung und Magnetfelder 

Schwingungen oder Wellen mit einer Frequenz zwischen 3 Hz und 30 kHz
(1Hz = 1 Schwingung pro Sekunde, 1kHz = 1000 Schwingungen pro Sekunde)

  • 230 Volt Wechselstrom / Hausstrom        
  • Überlandleitung und Zufuhr über Dachständer         
  • Transformator Magnetfelder     
  • Hochspannungsleitung Magnetfelder 
  • Bahn / Straßenbahn 16 ²/3 Herz
  • E-Auto 
  • Photovoltaikanlage

usw.




Die elektromagnetische Felder können sehr unterschiedliche Verursacher haben. So erzeugen erzeugen Oberleitungen der Eisenbahn, Überlandleitungen von Stromtrassen, oder strombetriebene Geräte im Haushalt niederfrequente elektrische und magnetische Felder.
Die elektromagnetische Felder können sehr unterschiedliche Verursacher haben. So erzeugen erzeugen Oberleitungen der Eisenbahn, Überlandleitungen von Stromtrassen, oder strombetriebene Geräte im Haushalt niederfrequente elektrische und magnetische Felder.
Trafostation erzeugt elektromagnetische Felder

HF – Hochfrequente Funkstrahlen

Beim Mobilfunk liegt die Frequenz zwischen 790 Millionen Schwingungen

und 3,4 Milliarden Schwingungen pro Sekunde (790 MHz bis 3,4 GHz).


Fernseh- und Radiosender, WLAN-Router, DECT-Telefone, Smartphone, Mobilfunkantennen, Mikrowellengeräte erzeugen hochfrequente Strahlung.

Dank tausenden von Basisstationen für den Mobilfunk kann man heute praktisch überall mit dem Handy telefonieren. Kehrseite dieser flächendeckenden Versorgung ist die landesweite Zunahme der hochfrequenten Strahlung durch die Antennen. In der Umgebung solcher Mobilfunkanlagen schwankt die Belastung im Tagesverlauf je nach Anzahl der übermittelten Gespräche. Auf Grund der unmittelbaren Nähe zum Kopf belasten Mobiltelefone die Benutzerinnen und Benutzer aber deutlich stärker als jede Basisstation.


Fernseh- und Radiosender, WLAN-Router, DECT-Telefone, Smartphone, Mobilfunkantennen, Mikrowellengeräte erzeugen hochfrequente Strahlung.

Mögliche Gesundheitsrisiken 

Die Verträglichkeit nachweisbarer Immissionen von elektromagnetischen Feldern für die Umwelt und insbesondere die gesundheitliche Verträglichkeit und Zumutbarkeit für den Menschen, werden mit dem Begriff der elektromagnetischen Umweltverträglichkeit (EMVU) bezeichnet. Menschen, die angeben solche Wirkungen zu verspüren, gelten als elektrosensibel.

Die Wirkung nichtionisierender Strahlung auf den Menschen hängt von der
Intensität und der Frequenz der Strahlung ab.

Viele verschiedene Studien liefern den Hinweis, dass schon bei schwacher Strahlungsbelastung biologische Effekte auf Mensch und Tier auftreten können.

Sehr intensive Strahlung niedriger Frequenz kann Nervenimpulse und unwillkürliche Muskelkontraktionen auslösen. Intensive hochfrequente Strahlung kann zu einer Erwärmung von Geweben führen.  So steht zum Beispiel schwache niederfrequente Strahlung im Verdacht, das Leukämierisiko bei Kindern zu erhöhen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sowohl niederfrequente als auch hochfrequente Strahlung als möglicherweise krebserregend für den Menschen klassifiziert.

Folgendes Symptome treten dabei immer wieder in den Vordergrund:

  • Leistungsabfall, Abgeschlagenheit, Müdigkeit bis zu Depressionen

• Nervosität, innere Unruhe

• Kopfschmerzen, Migräne

• Tinnitus

• Burn-Out

• Schwindel

• Schlafstörungen

• Herzbeschwerden

• Blutdruck (zu hoch, zu niedrig)

• Kribbeln, Ameisenlaufen

• Angstzustände

• Leukämie

• Lernschwierigkeiten (bei Kindern)

• Allgemeine Erschöpfungszustände, Unlust, Streitsucht, Unzufriedenheit

• ADHS (Aufmerksamkeit Defizit Syndrom) bei Kindern

• Hyperaktivität bei Kindern

So kann Elektrosmog im Wohnbereich reduziert werden!

Grundsätzlich produziert jedes elektrisch betriebene Gerät elektromagnetische Strahlung, nur die Distanz der Wirkung ist unterschiedlich. Es wird unterschieden in die Klassen Niederfrequenz (Strom) und Hochfrequenz (Funk).

Wenn wir uns im Freien bewegen sind wir permanent vor allem hochfrequenter Strahlung ausgesetzt.
In unserem Haus oder Wohnung, speziell im Schlafbereich, können wir mit geeigneten Maßnahmen die Exposition von Elektrosmog verringern.
Im ersten Schritt minimieren Sie die Nutzung von drahtlosen Geräten auf das notwendigste.
Die Verwendung von DECT-Telefone, Bluetooth, Handys und andere drahtlose Geräte in unmittelbarer Nähe am Körper sollte vermieden werden.

Richtig abschalten für einen bessern Schlaf!

  • WLAN
    Sollten Sie auf WLAN nicht verzichten können oder wollen, so schalten Sie dieses wenigstens in der Nacht ab.
  • DECT-Schnurlostelefon
    Das Beste ist ein kabelgebundenes Telefon.
    Wenn das Festnetz-Telefon schnurlos sein muss, dann entscheiden Sie sich für den ECO-DECT plus Standard.
  • Mobiltelefon und Smartphone
    Laden Sie das Telefon nicht neben dem Bett auf, quasi über Nacht zeitgleich mit der Nutzung vom Handy als Wecker. Schalten Sie das Mobiltelefon auf Flugmodus damit die Antennen deaktiviert werden. Die Funktion als Wecker können Sie dennoch verwenden. Besser schalten Sie das Mobiltelefon über Nacht ab.
  • Wecker und Radiowecker
    Verwenden Sie Lampen sowie den Radiowecker mit Akku. 
  • Verwenden Sie einen Netzfreischalter!
    Durch eine Netzfreischaltung kann das Schlafzimmer stromlos geschaltet werden.

Schalten Sie die Geräte, wenn diese nicht verwendet werden, auf Flugmodus oder auch komplett ab.

Durch den bewussten Umgang mit den Geräten und wenigen Eingriffen in die Haustechnik können die möglichen Störfaktoren während der wichtigen nächtlichen Regenerationsphase reduziert werden.

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Abschirmmaßnahmen gegen Elektrosmog

In dicht besiedelten Gebieten ist die hochfrequente Strahlenbelastung oft sehr hoch. Sendeanlagen befinden sich in Kirchtürmen und in unmittelbarer Nähe meiner Wohnung. In meinem Schlafbereich bin ich dieser von außen auftretenden Strahlung permanent ausgesetzt.

Durch das streichen der Wände in meinem Schlafzimmer mit einer geeignete Farbe kann der Strahlungseintrag von außerhalb gedämpft werden.
Auch durch spezielle Stoffe oder Gewebe lässt sich dieser Eintrag reduzieren.

Mit diesen Maßnahmen lässt sich wieder ein gesundes Umfeld für einen erholsamen Schlaf schaffen.


Wir beraten Sie gerne!

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